02.06.2014 11:30

Das ESAB Kuratorium (v.l.): Region Skane Gesundheit Daniel Hedén, Geschäftsführer Sportförderation Skaneidrotten Patrik Karlsson, Präsidentin Sportförderation Skaneidrotten Jane Andersson, Vizepräsident Sportörderation Westpommern Jaroslaw Choziak, Vizepräsidentin LSB BRB Steffie Lamers, Leiter Sport- und Bildungzentrum Lindow Hans Noack, Präsident LSB BRB Wolfgang Neubert, Referentin MBJS BRB Sylvia Madeja, Sportministerin BRB Dr. Martina Münch, Koordinatorin Int. LSB MV Maja Pachale, Vizemarschall Lebus Maciej Szykula, Geschäftsführer LSB MV Torsten Haverland, Präsident LSB MV Wolfgang Remer, Referent MBS Westpommern Michal Cebula, Geschäftsführer ESAB Manfred Wothe

Kooperationspartner (v.l.): LSB MV Wolfgang Remer, Präsidentin Sportförderation Skaneidrotten Jane Andersson, Vizepräsidentin LSB BRB Steffie Lamers, Präsident LSB BRB Wolfgang Neubert, Geschäftsführer ESAB Manfred Wothe und Vizepräsident Sportörderation Westpommern Jaroslaw Choziak

Erfolgreiches Kuratorium der ESAB in Skane (SCHWEDEN)

Neuberufungen ins ESAB Kuratorium und Unterzeichnung einer grenzüberschreitenden Kooperation von vier Landessportbünden aus Polen, Schweden und Deutschland


Neuberufungen und Jahresplanung

Die schwedische Region Skåne mit seiner Sportförderation Skaneidrotten ist Teil der Europäischen Sportakademie Land Brandenburg (ESAB) und war Gastgeber der diesjährigen Kuratoriumssitzung.

Unter der Leitung der Kuratoriumsvorsitzenden, Dr. Martina Münch, wurden am 27.05.2014 die offiziellen Vertreter der schwedischen Sportorganisation Skaneidrotten in das Kuratorium berufen. „Die Europäische Sportakademie leistet einen wichtigen Beitrag zur Förderung des europäischen Gedankens und zum Erfahrungsaustausch der nationalen wie internationalen Partner auf den verschiedenen Ebenen des Sports“, so Ministerin Münch. „Auf der Kuratoriumssitzung in Malmö haben wir mit unseren polnischen und schwedischen Partnern die Inhalte unserer weiteren gemeinsamen Bildungsarbeit im Sport abgestimmt.“

Neben den neu berufenen schwedischen Vertretern sitzen im Kuratorium der Europäischen Sportakademie Persönlichkeiten und Repräsentanten aus Institutionen des Landes Brandenburg sowie den polnischen Wojewodschaften Lubuskie und Zachodniopomorski.

Inhaltlich wurde für das Jahr 2013 Resume gezogen und ein gemeinsamer Ausblick für das Jahr 2014 vorgestellt.
Die Schwerpunkte liegen in der Umsetzung der EU-Förderperiode 2014-2020:

  • EU-Projektantrag: "Duale Karriere im Sport"
  • Beratung zu EU-Fördermöglichkeiten und Versicherungsfragen im Sport "Vereine im grenznahen Raum" (Stettin, Schwedt, Frankfurt/Oder, Gubin)
  • Projektumsetzung "Gesunde Kinder in gesunden Kommunen" in deutsch-polnischen Gemeinden
  • Initiierung und Fortführung des gemeinsamen Erfahrungsaustausches zwischen den Ländern (z. B. Erfahrungsaustausch in den Kinder- und Jugendeinrichtungen in Skane)

Kooperationsunterzeichnung

Während der Kuratoriumssitzung in Malmö, waren auch Vertreter des Landessportbundes Mecklenburg-Vorpommern e. V. anwesend. Mit Ihnen wurde die gemeinsame Kooperationsvereinbarung zwischen der Sportföderation Westpommerns, dem Landessportbund Brandenburg e. V., der Sportföderation Skaneidrotten und der Europäischen Sportakademie Land Brandenburg unterzeichnet.


Die Vertragsparteien verpflichten sich damit zur Stärkung und Entwicklung von Kontakten im sportlichen Bereich zwischen den Sportbünden, Sporteinrichtungen und Sportvereinigungen aus den Regionen, die sie repräsentieren. Die Koordinierungsstelle für die gemeinsamen Maßnahmen wurde dafür im April diesen Jahres durch die Sportförderation Westpommerns in Stettin (POLEN) geschaffen.

Stimmen zur Kooperation

Brandenburger Sportministerin, Dr. Martina Münch
"Sport ist der perfekte Weg, um internationale Kooperationen zu schaffen, da der Sport keine Sprachbarrieren kennt. Gemeinsam wollen wir innerhalb des Netzwerks die geplanten Projekte realisieren und orientieren uns dabei an Best-Practice Beispielen der Partner."

Vizepräsidentin LSB Brandenburg, Steffie Lamers
"Die Ideen des Netzwerkes müssen mit den Fördermöglichkeiten der EU verbunden werden. Um so die Chancen auf finanzielle Unterstützung seitens der EU zu prüfen. Unsere Bildungseinrichtungen wie z. B. die Fachhochschule für Sport und Management Potsdam sollten die internationale Ausrichtung stärken und als wissenschaftliche Entwicklungsplattform agieren."

Vizemarschall Lebus, Maciej Szykula und Vizepräsident der Sportförderation Westpommern, Jaroslaw Choziak
"Das Netzwerk mit seinen langjährigen Erfahrungen von EU-Projekten im Bereich Sport ermöglicht eine Vereinfachung der Unterstützung durch die EU.Außerdem wird durch das Miteinander eine Verweinfachung des Verwaltungsaufwandes erreicht."

Das Kuratorium der ESAB versucht, den Sport als ein Bindeglied zwischen den Nationen auf dem Weg des europäischen Einigungsprozesses zu etablieren und durch vielfältige Aktivitäten ein gemeinsames Europa mitzugestalten.