14.12.2020 10:35

Kooperation: Brandenburger Polizei setzt auf Sportland-Qualität


Sportliche Betätigung ist für eine nachhaltige Gesundheitsförderung von zentraler Bedeutung – und spielt auch mitunter im beruflichen Alltag eine große Rolle. Körperliche Fitness ist nicht nur bei der brandenburgischen Polizei Einstellungsvoraussetzung und fördert im Arbeitsalltag das polizeiliche Handeln, sondern soll durch ein Personalentwicklungskonzept nachhaltig in das Berufsbild eingebunden werden. Denn körperliche Fitness, also die gezielte körperliche Aktivität, zählt zu den Grundanforderungen an das Berufsbild der Polizistinnen und Polizisten.

Die gezielte körperliche Aktivität ist neben dem Erhalt der individuellen Grundfertigkeiten unverzichtbare Voraussetzung von Gesunderhaltung und Gesundheitsförderung. Dieser aktive Prozess beinhaltet eine Vielzahl von Wirkungsfaktoren. Das Erkennen und Minimieren von Gesundheitsgefährdungen, die individuellen Bedingungen der Lebensführung, dienstorganisatorische Rahmenbedingungen sowie die sportwissenschaftlichen und sportmethodischen Trainingsinhalte sind einige Beispiele hierfür.

Die Landespolizei Brandenburg verbindet seit Jahren eine enge sportfachliche Zusammenarbeit mit der Europäischen Sportakademie Land Brandenburg (ESAB) des Landessportbundes Brandenburg. Die Aus- und spätere Weiterbildung der Dienstsportübungsleiter der Landespolizei erfolgt auf dem Standard des bundesweiten Aus- und Fortbildungssystems des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB).

Die sportfachliche Zusammenarbeit mit der ESAB wurde mit der Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg, vertreten durch den Polizeisportbeauftragten, Andreas Merten, im November 2020 durch die Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung erneut bekräftigt. Neben der Zusammenarbeit in der Aus- und Weiterbildung der Übungsleiter werden bereits existierende Kooperationen im polizeisportlichen Wettkampfgeschehen und an Tagen für Sport und Gesundheit fortgeführt.