28.03.2017 15:56

Sich regen, bringt Segen - Startschuß zur "Bewegten Pause"

Am Donnerstag, den 23.03.2017, fiel in den Räumlichkeiten des Landessportbundes Brandenburg (LSB) und der Europäischen Sportakademie Land Brandenburg (ESAB) der Startschuss für die „Bewegte Pause“.


Potsdam, 28.03.2017

Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Europäischen Sportakademie und des LSB sitzen während der Arbeitszeiten oft lange auf ihren Bürostühlen. Bei administrativen und organisatorischen Tätigkeiten bleibt diese Form der Arbeit natürlich auch in einem sportorientierten Unternehmen nicht aus. Das ist jedoch nicht nur Gift für den Rücken und die Gelenke, sondern auch für die Konzentration. Doch damit ist jetzt Schluss, denn die Auszubildenden Caroline Olbrich und Sarah Bartels der Beruflichen Schule für Sport und Gesundheit Potsdam bringen ab sofort einmal wöchentlich Bewegung in die Büros.

Unter dem Motto „Beweglichkeit und Reaktionsvermögen“ brachten die angehenden Sportassistenten mit gezielten gruppendynamischen Übungen (Streck- und Ballübungen) bereits zu Beginn der "Sportstunde" viel Spaß in das ESAB-Team.

Die Idee der bewegten Pause entstand in dem Bereich „Sport und Gesundheit“ des Landessportbundes Brandenburg (LSB). Und da im Haus des Sports Zusammenarbeit groß geschrieben wird, lag es nah, dass auch alle Mitarbeiter gemeinsam zur "Bewegten Pause" motiviert wurden. Auf die Frage, welche positiven Effekte für die Mitarbeiter zu erwarten sind, sagte Maria Fürstenberg (LSB, Bereich Gesundheitssport):

 „Durch gezielte Mobilisations-, Kräftigungs- und Dehnübungen soll mit der „bewegten Pause“ ein Ausgleich zur überwiegend sitzenden Büroarbeit geschaffen und das Wohlbefinden gesteigert werden. Diese kurzzeitigen Bewegungsaktivitäten haben einen positiven Einfluss auf die Konzentrationsfähigkeit, senken den Stresshormonspiegel und steigern die Durchblutung zur verbesserten Sauerstoffversorgung. Nach 15 min kehren die MitarbeitererInnen wieder motiviert und entspannt an den Arbeitsplatz zurück. Außerdem wird für ein positives Arbeitsklima gesorgt und die Arbeitszufriedenheit gefördert.“