25.07.2019 11:51

LSB Vizepräsidentin Steffie Lamers erhält Brandenburger Landesverdienstorden

Neben 15 anderen besonders engagierten Bürgerinnen und Bürgern, darunter unter anderem der Kanute Sebastian Brendel, erhielt Frau Lamers den Verdienstorden für ihr Engagement im Bereich Bildung und Sport des Landes Brandenburg durch Ministerpräsident Dietmar Woidke persönlich verliehen.


Woidke betonte bei der Zeremonie: „Der Leitgedanke bei der Verleihung dieses Landesordens ist Wertschätzung. Wertschätzung für eine Lebensleistung, für eine am Gemeinwohl ausgerichtete Haltung und eine Leidenschaft, die andere mitreißt und inspiriert. Wer diesen Orden erhält, hat Hervorragendes geleistet und dabei das große Ganze, die Gemeinschaft im Blick gehabt. Das Schaffen der Geehrten hat eine Strahlkraft, die der Gesellschaft und damit Brandenburg zugutekommt.


Persönliche Überreichung der Auszeichnung durch Ministerpräsident Woidke

Die Ausgezeichneten tragen bei zur Ächtung jeder Form von Ausgrenzung und zur Stärkung eines Geistes der Mitmenschlichkeit. Jeder einzelne Orden ist ein Signal an alle engagierten Menschen, dass ihre Arbeit wahrgenommen und geschätzt wird. Die heutige Ordensverleihung erzählt zugleich von genutzten Chancen und umgesetzten Ideen. Durch das Handeln der Geehrten erhalten wir einen Eindruck von der Leistungsfähigkeit Brandenburgs, von unserem Reichtum an Talenten, der Vielfalt der Regionen und der Verbundenheit mit der Heimat.


Träger des Landesverdienstordens: Steffie Lamers und Sebastian Brendel

Steffie Lamers
Sie gehörte von 1990 an zu den Schulräten der ersten Stunde in Brandenburg, baute als Schulrätin im damaligen Landkreis Lübben die neuen Bildungsstrukturen mit auf. Als spätere Präsidentin der Ständigen Konferenz der Kultusminister hat Steffie Lamers trotz großen Widerstandes die Anerkennung von DDR-Abschlüssen erstritten und für die Angleichung der ostdeutschen Gehälter an Westniveau gekämpft. Seit 2007 ist sie Mitglied des Präsidiums des Landessportbundes Brandenburg, seit 2011 Vizepräsidentin für Bildung.

Quelle: www.stk.brandenburg.de