14.10.2019 23:15

DPJW-Projekt in Lindow: Drei Tage voller Sport zum Auftakt


Lindow, 30.09.2019

Mit innovativen Projekten im Rahmen von Kooperationspartnerschaften den europäischen Gedanken durch Sport fördern: Dieses Motto steht für das zurückliegende Projekt des Deutsch-Polnischen Jugendwerks (DPJW), das die ESAB Berufliche Schule Lindow in Zusammenarbeit mit der Sportföderation Niederschlesien und dem Akademischen Sportclub der Universität Zielonogórski vom 24.-26. September initiiert hat.

Mit Spannung erwarteten die ESAB Auszubildenden ihre polnischen Gäste aus Zielona Góra und Jelenia Góra. Das Programm startete dann mit Klassikern: Sportliche Kennenlernspiele brachen das erste Eis, die Verständigung auf Englisch tat ihr übriges und machte den Teilnehmer dann auch Lust auf einen aktiven Austausch in den kommenden Tagen.

Nach dem entspannten Aufwärmen - sowohl aus sportlicher als auch aus zwischenmenschlicher Sicht - ging es am zweiten Tag Schlag auf Schlag. Beim großen deutsch-polnischen Volleyballturnier, der ChampionsTrophy, bei dem neben den Auszubildenden auch Alumnus und Lehrkräfte zu der Lindower Mannschaftsaufstellung gehörten, gingen die polnischen Gäste als Sieger vom Feld. Die Exkursion zum Rheinsberger Schloss mit Besichtigung und Spaziergang durch den Park vereinte die Volleyball-Kontrahenten vor historischer Kulisse.

Das "Cool-Down-Programm" am dritten und letzten Projekttag sorgte dann bei den Sportlern aus Polen und den angehenden Fitness- und Gesundheitstrainern aus Lindow erst für erhöhte Pulsfrequenzen und im Anschluss für einen entspannten Ausklang. Nach je einer intensiven Session Jumping Fitness und CrossFit-Training war bei DrumsAlive Rhythmusgefühl gefragt. Nach dem sportlichen Training rückten die müden Muskeln in den Fokus: Faszientraining und Paar-Dehngymnastik rundeten die Sporteinheit ab, bevor die Heimreise nach Polen angetreten wurde.

Alle Beteiligten waren sich in der Feedback-Runde einig, dass das Projekt im Rahmen des Deutsch-Polnischen Jugendwerks eine gelungene Premiere war und das Potential hat, als Vorbild für den zukünftigen Austausch zu stehen.