22.02.2018 10:00

Olympia hautnah: ESAB Delegation erlebt Winterspiele in Südkorea


Potsdam, 22.02.2018

Mit dem Team Deutschland fiebert die ganze Republik mit - die Olympischen Winterspiele 2018 in Pyeongchang sind auf ihrem Höhepunkt. Mit dabei in Südkorea sind auch Vertreter der Brandenburgischen Sportorganisationen. Begrüßt wurde die Brandenburger Delegation von langjährigen Partnern der Europäischen Sportakademie Land Brandenburg (ESAB). Der koreanische Verein DerSport und die ESAB arbeiten eng beim Thema Qualifikation im Sport zusammen und organisieren regelmäßig den Besuch von koreanischen Studierenden in Brandenburg. 

Doch nicht nur die Vorfreude auf die sportlichen Wettbewerbe im winterlichen Korea und den kulturellen Austausch war groß, sondern auch auf das Wiedersehen und den Austausch mit Olympioniken und Trainern, die an der Fachhochschule der ESAB studieren oder erfolgreich ihren Abschluss gemacht haben.

 

Zu den Olympiateilnehmern, die ihre Spuren bei der ESAB hinterlassen haben, gehört André Lange. Der viermalige Bob-Olympiasieger wurde als Rodel-Trainer vom Olympia-Gastgeberland Südkorea engagiert und unterstützt den deutschen Chefcoach Steffen Sartor bei den Wettkämpfen. 2014 beendete Lange sein Sportmanagement Studium in Potsdam.

Deutschlands erfolgreichste Bobsportlerin, Sandra Kiriasis, gehört auch zu den ESAB-Absolventen, die in Südkorea anzutreffen ist. Kiriasis betreut die zweimalige Olympiasiegerin Kaillie Humphries aus Kanada als Bahntrainerin. Erst im vergangenen Jahr hat die Bob-Olympiasiegerin Kiriasis ihre Bachelor-Urkunde in Potsdam erhalten.

Auf Sportlerseite gehört ein Brandenburger Ausnahmesportler zu den Olympioniken der ESAB. Schneller als Usain Bolt und vierfacher Olympiasieger: Kevin Kuske soll an den letzten beiden Wettkampftagen den deutschen Vierer-Bob auf Erfolgskurs bringen. Im Wintersemester wird Kuske sein Studium an der Fachhochschule der ESAB fortsetzen.

Nach der Abschlusszeremonie heißt es dann auch für die Brandenburger Sportler Abschiednehmen. Doch wie eine bekannte Redewendung sagt: Nach den Spielen ist vor den Spielen‘.