27.09.2021 17:51

Wutzseelauf 2021 – Ein Lichtblick für Laufbegeisterte


175 Läuferinnen und Läufer gingen am 25. September beim 16. Traditionslauf um den Lindower Wutzsee unter Corona-Bedingungen an den Start. Obwohl die Anzahl der Läuferinnen und Läufer hinter den Rekordergebnissen der letzten Jahre zurückblieb, zog Organisator und Fachbereichsleiter Sport der ESAB Beruflichen Schule, Jens Schwarzenberger, ein positives Resümee: „Für viele der Teilnehmenden war der Lauf ein Lichtblick nach unzähligen Eventabsagen. Das Glück, endlich wieder an den Start gehen zu können, war ihnen sprichwörtlich ins Gesicht geschrieben.“

Den Organisatoren des Laufes – 37 Auszubildende der Berufsschule – kam nicht nur das weitläufige Gelände des Sport- und Bildungszentrums Lindow bei der Projektplanung zu Gute, sondern auch das selbstverantwortliche Verhalten der Sportlerinnen und Sportler: Im Starterfeld war die Maske Pflicht, erst auf der Strecke durfte der Mundnasenschutz abgesetzt werden. Das nahm man gerne in Kauf, um bei einer der wenigen Gelegenheiten der Laufsaison gegen die persönliche Bestzeit anzulaufen. Der Halbmarathon ist dabei die Königsdisziplin um den See.

Die anspruchsvolle Strecke, auf der man teilweise sogar auf Sand läuft, wurde in diesem Jahr bei besten Laufbedingungen in knapp 1 Stunde 43 Minuten von Lars Hanitzsch gemeistert. Einen neuen Streckenrekord stellte nicht nur Clemens Röper vom SC Potsdam beim 3,5 km Schülerlauf mit einer Zeit von 12:48 Min auf, auch Niklas Schöning (28:30 Min) und Kathrin Koczessa (36:14 Min) konnten eine neue Rekordzeit auf der 8,2 km Distanz laufen.

Bei einem Thema sind die Organisatoren einer Meinung: Der Wutzseelauf ist und bleibt weiterhin eine feste Größe im Laufkalender.