Projekt „Bewegung verbindet. Zukunft VEREINt!“: Land unterstützt brandenburgische Sportvereine mit zusätzlicher Förderung
Das Projekt „Bewegung verbindet. Zukunft VEREINt!“ der Europäischen Sportakademie Land Brandenburg (ESAB) hat das Ziel, neue Bewegungsangebote und Netzwerke im ganzen Land Brandenburg zu schaffen, um mehr Menschen zur sportlichen Aktivität zu bewegen. Besonders die Ansprache von vulnerablen Zielgruppen steht dabei bei den 22 Vereinen aus ganz Brandenburg im Fokus. Dafür übergab das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (MBJS) anlässlich der Zukunftswerkstatt, die am 09. September in Potsdam stattfand, zusätzliche Fördermittel.
Birgit Faber, Vizepräsidentin für Bildung des LSB Brandenburg, nahm von Nadine Haase (MBJS) den symbolischen Scheck über 65.000 € entgegen. Die Referentin für Breitensport betonte die Bedeutung für die brandenburgischen Vereine: „Solche Maßnahmen sind angesichts der aktuellen Herausforderungen wichtig, um die Basis zu unterstützen. Wir haben uns gefragt, welche Möglichkeiten finden wir, um dieses tolle Projekt zu unterstützen und haben uns entschieden, die Beteiligten mit einer Qualifizierungsoffensive zu unterstützen.“
Projektleiter Ansgar Eilers präzisierte die Nutzung der Finanzspritze: „Mit den zusätzlichen Mitteln können noch dieses Jahr 50 neue Übungsleiter:innen ausgebildet werden sowie ein Wettbewerb gestartet werden, der innovative Ideen zur Gewinnung von Ehrenamtlichen honoriert. Zudem können wir ein Coaching für Vertreter:innen von Vereinen, die als Mentoren im Projekt mitwirken, realisieren und so den Wissenstransfer fördern.“
Diese Qualifizierungsoffensive soll den beteiligten Vereinen helfen, die nächsten Meilensteine schneller zu erreichen. Im Anschluss hieß es für die Teilnehmer:innen dann, neue Impulse für die Vereinsentwicklung mitzunehmen und sich über den Projektstand auszutauschen. Die abschließenden Best-Practice Workshops zu den Themen Ehrenamtsgewinnung, Inklusion im Verein, Öffentlichkeitsarbeit und Sponsoring, Sport- und Bewegungsräume, E-Health und Förderprogramme für Vereine bot die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch.