04.08.2017 11:27

AOK Sport Camps 2017: Sportliche Leidenschaft in den Sommerferien


Lindow / Welzow, 04.08.2017

Gelebte Tradition: Im 21. Jahr ihres Bestehens vereinten die AOK Sport Camps der Europäischen Sportakademie auch in diesem Sommer junge Menschen mit einem Wunsch – das unvergleichliche Camp-Feeling zu erleben. In der Mark Brandenburg, in Lindow, und in der Lausitz, in Welzow, trafen sie für eine Woche zusammen und konnten sich in ihrer Lieblingssportart austoben. In diesem Jahr werden insgesamt über 150 Sportlerinnen und Sportler in den Sportarten Handball, Volleyball und Tischtennis unvergessliche Sommerferien erleben. Durch die Nähe zum Sport und zu Verbänden, Vereinen und Trainern bekommen die Teilnehmer ein ganz besonderes Gefühl von Sportsgeist - und legen im Camp nicht selten den Grundstein für eine Karriere im Sport.

1000. Teilnehmer im Handball-Camp

Im Handball-Camp in Lindow gab es allen Grund zum Feiern: Matteo Sattelmaier aus Wall freute sich als tausendster Teilnehmer über eine Jubiläumsurkunde und einen ESAB-Gutschein. Als junger leidenschaftlicher Sportler steht er stellvertretend für die Erfolgsgeschichte der ESAB Sport-Camps: Unter dem Aspekt der Nachwuchsförderung gegründet, aber vor allem um Sport und Spaß mit Gleichgesinnten in den Ferien zu erleben, gehören die Sport Camps für viele Familien fest zur Sommerzeit.

Vom Regen in die Traufe

Nicht nur Techniktraining und Wettkämpfe galt es für die Nachwuchssportler zu bestreiten, auch der deutsche Sommer forderte seinen Tribut: Die ein oder andere Regendusche brachte das Tagesprogramm durcheinander, Spontanität war gefragt. Doch selbst vom Dauerregen ließ man sich in Welzow nicht unterkriegen – denn wie heißt es in einer Redewendung so schön: Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur falsche Kleidung!

Lernen von den ‚Großen‘

„Uns ist wichtig, dass die Kinder und Jugendliche eine tolle Zeit haben. Aber wir sehen uns natürlich auch als Coaches, die mit viel Spaß und Spiel auch die Technik und das Können verbessern wollen“ erzählt Camp-Initiator Morten Gronwald. Dass er den letzten Punkt ernst nimmt, zeigt auch die Auswahl der Trainer und Betreuer. Neben fachkundigen Trainern der Brandenburger Landesfachverbände gehörte dazu in den Welzower Volleyballcamps auch Top-Trainer Marcus Benthin. Hier hatten die Teilnehmer eine Woche lang Zeit, von seinem Können und seiner Erfahrung zu profitieren. Denn die Camps punkteten nicht nur mit viel Sportpraxis, sondern auch mit ergänzender Vermittlung von theroetischen Inhalten. Marcus blickt auf eine lange und erfolgreiche Karriere zurück und engagiert sich besonders für die Jugendarbeit. Außerdem war er Techniktrainer im Nationalteam Jonathan Erdmann / Kay Matysik (2014-2016) und als Headcoach bei den beiden Top-Teams der Frauen Yanina Weiland / Sandra Ittlinger (2015-2016) und Julia Großner / Nadja Glenzke (2016-2017) tätig.

Mehr als Sport

Obwohl im Fokus der Camps natürlich die Verbesserung des persönlichen Könnens stand, war es vor allem wieder die Mischung aus Training, Wettkämpfen und Freizeitgestaltung, die den Campern in Erinnerung bleiben wird. Ob das abendliche Zusammensein am Lagerfeuer mit Stockbrot und Geschichten erzählen oder eine spontane Sport-Modenshow – langweilig wurde es nie. Beim Sport sorgten Teamspiele wie Volleyballboccia für kurzweilige Abwechslung.

Am 13. August gehen die Sport Camps dann in die zweite Runde und werden wieder junge Menschen ins Sport- und Bildungszentrum Lindow ziehen, wo die Sport Camps seit zwei Jahrzehnten von den hervorragenden Trainingsbedingungen profitieren.